Anatol Regnier: Die Literatur im 3. Reich
Donnerstag, 13. Januar, 19.30 Uhr, Gemeindesaal der Christuskirche
Etwas „Gescheites“ zu tun, sei mit seinen Eltern einfach nicht drin gewesen, sagt Anatol Regnier, Sohn des Schauspielerpaares Pamela Wedekind und Charles Regnier. So wurde er Musiker, mit über 50 fand er schließlich zum Schreiben. Bewegt hatte ihn schon lange das Schicksal jüdischer Familien und Schriftsteller im Dritten Reich. Und so hat er erlebte Geschichten aufgeschrieben und in seinem letzten Buch "Jeder schreibt für sich allein" den Spagat beschrieben, in der NS Zeit integer zu bleiben und doch in die Reichsschrifttumskammer aufgenommen zu werden. Erleben Sie diesen vielseitigen Schriftsteller und Musiker beim offenen Kreis.