Der besondere Film

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"Arthur und Claire"
Tragikomödie 2017 (NL-D-A), Regie: Miguel Alexandre
mit Josef Hader und Hannah Hoekstra
 
Donnerstag, 4. März, 19.30 Uhr im Gemeindesaal der Christuskirche
 
Zwei Menschen begegnen sich, von denen jeder für sich bereits mit dem Leben abgeschlossen hatte. Doch dann vereitelt Arthur, der eigentlich nur ein letztes stilvolles und vor allem einsames Dinner im Sinn hatte, durch Zufall den Suizidversuch der jungen Claire. Die beiden Lebensmüden bilden von nun an eine unerwartete Schicksalsgemeinschaft. Gemeinsam brechen sie in die Amsterdamer Nacht auf und beginnen zwischen Grachten, Coffee Shops, bestem Whisky und einer sich vorsichtig anbahnenden Freundschaft, die Pläne des jeweils anderen zu durchkreuzen. In klugen, witzigen Dialogen kreisen Arthur und Claire um die Dinge, die das Leben wirklich ausmachen und beschließen, sich diesem Leben zu stellen und es bis zum letzten Augenblick auszukosten.
 
Wegen Corona ist es erforderlich, sich bei Gudrun Steineck per Email: vorstand@ebw-weilheim.de oder Tel. 08847/6141 anzumelden.

Lindenbichl 2021

Die Anmeldungen für die Kinderfreizeit am ersten Juliwochenende (02. - 04.07.2021) und für die Einheit in den Sommerferien vom 12. - 22.08.2021 sind online und hier zu finden. Anmeldeschluss für die Einheit ist am 5. März, für die Vorbelegung am 26. März. Bitte beachten Sie die Informationen zum besonderen Vorgehen wegen Corona.

Offener Kreis

Wegen des Lockdowns auf unbestimmte Zeit verschoben.
 
 
Susanne Jordan: Intensivbetten, Globalisierung und Solidarität
 
Donnerstag, 11. Februar, 19.30 Uhr im großen Gemeindesaal
 
Solidarität! So schallt es derzeit aus aller Munde. Wie solidarisch können wir in unserem Alltagskonsum überhaupt sein? Baumwollanbau, der die Umgebung zerstört, Kakao aus ausbeuterischer Kinderarbeit, Klamotten aus einsturzgefährdeten Fabriken. Zu all dem gibt es Alternativen (auch wenn wir sie oft nicht nutzen). Doch wie sieht es mit unseren technischen Geräten aus? Smartphones, Herzschrittmacher, Intensivbettenausstattung? Deren Rohstoffe finanzieren Bürgerkriege und Umweltzerstörung und in der Herstellung werden nach wie vor Menschenrechte verletzt. Warum gibt es hier so wenig Alternativen?
Susanne Jordan von "Nager IT" (faire Computermäuse) berichtet aus eigener Erfahrung, wo die Herausforderungen, aber auch Potentiale liegen und wieviel Fairness und Solidarität aktuell in der IT-Geräte-Produktion möglich ist.

Gespräch am Nachmittag

 
Wegen des Lockdowns auf unbestimmte Zeit verschoben.
 
 
Ein musikalischer Nachmittag mit Felix Chougrani
 
Dienstag, 9. Februar, 15 - 16.30 im großen Gemeindesaal
 
"Die Musik ist eine Gabe und ein Geschenk Gottes; sie vertreibt den Teufel und macht die Menschen fröhlich" (Luther)

Der bsondere Film

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Wegen des Lockdowns auf unbestimmte Zeit verschoben.
 
 
"Die geliebten Schwestern"
Dominik Graf, 2014
mit Hannah Herzsprung, Henriette Confurius und Florian Stetter
 
Donnerstag, 28. Januar, 19.30 Uhr im Gemeindesaal der Christuskirche
 
Rudolstadt 1788: Die Schwestern Caroline von Beulwitz und Charlotte von Lengefeld sind ein Herz und eine Seele, auch dann noch, als Friedrich Schiller in ihr Leben tritt. Caroline ist seit einiger Zeit unglücklich verheiratet und erkennt in dem Schriftsteller einen Ausweg aus ihrem Liebesleid. Die schüchterne Charlotte hingegen träumt noch immer von einem Gatten und hätte nichts dagegen einzuwenden, wenn der Dichter diese Rolle irgendwann ausfüllen würde.
 
Wegen Corona ist es erforderlich, sich bei Gudrun Steineck per Email: vorstand@ebw-weilheim.de oder Tel. 08841*6141 anzumelden.

Offener Kreis

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Wegen des Lockdowns auf unbestimmte Zeit verschoben.

 

 

 

 

Dr. Julia Röthinger: Nur über den Zweifel kommt man zum Glauben.

Zum 100. Geburtstag von Friedrich Dürrenmatt

Donnerstag, 21. Januar um 19.30 Uhr im Großen Gemeindesaal

 

Friedrich Dürrenmatt wurde am 5. Januar 1921 bei Bern als Sohn eines Pfarrers geboren. Dürrenmatts Verhältnis zum Glauben war Zeit seines Lebens ein Schwieriges. So war es gerade der "Sprung in den Glauben" der Dürrenmatt dazu brachte, sein Philosophie-Studium abzubrechen und Dramatiker zu werden. Eine Entscheidung, die sich als richtig erweisen sollte. Dürrenmatt wurde zu einem der meistgespielten Dramatiker des 20. Jahrhunderts. Auch heute sind seine Stücke aktuell. Zum Glauben gehörte für ihn der Zweifel: "Es gibt Augenblicke, da ich zu glauben vermag, und es gibt Augenblicke, da ich zweifeln muss", schrieb er. Der Vortrag wirft einen Blick auf das Pfarrhaus, in dem Dürrenmatt aufwuchs und schwenkt von dort weiter auf seinen Lebensweg und seine zeichnerischen Darstellungen eines "Ringens und den Glauben"