Offener Kreis: Höhlen Geschichte

Johannes Volkmann
Frei nach dem Höhlengleichnis von Platon
 
Papiertheater Nürnberg gastiert in Murnau
 
Sonntag, 16. September, 17 Uhr
Evangelisches Gemeindehaus Murnau
 
"Ich sehe was, was du nicht siehst". Mit diesem Kinderspiel beginnt das Papiertheater. "Darf ich vorstellen, das ist Platon." Ein Tischtennisschläger erscheint. "Und das sind seine Gedankenspiele." Ein Tischtennisball hüpft auf und ab. Lustig, sinnlich und phantasievoll entstehen Schattenbilder auf einer großen Papierwand. Sie berichten von Menschen, die nur Schattenbilder kennen. Deshalb glauben sie, diese Schatten seien das wirkliche Leben. Doch dann erstrahlt die Bühne in neuem Licht. En Mensch tritt aus der Höhle heraus und erkennt, Licht und Schatten gehören zusammen. Die Menschen in der Höhle sehen das anders.
Auf ausgespanntem Papier entwickelt sich die Geschichte, verblüfft mit der Vielfalt optischer Bilder. Ein Cello begleitet das Spiel. Augenzwinkernd werden wir befragt: In welcher Höhle leben wir eigentlich? Philosophie für Kinder und Erwachsene, einzigartig in seiner radikalen Reduktion.

Unser neuer FSJler

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Liebe Gemeinde,
im Herbst dieses Jahres kommt es in unserer Gemeinde zu vielen Umbrüchen. Wir bekommen nicht nur einen neuen Kirchenvorstand, sondern auch das Amt des FSJlers wird weitergereicht und zwar in meine Hände. Nachdem Simon Obermeier nun sein Freiwilliges soziales Jahr beendet, trete ich, Marc Winterl (19) im September in seine Fußstapfen.

Offener Kreis: Kirche, Demokratie und Ehrenamt - vier Beispiele

Am Samstag, 15. September ist im Kultur- und Tagungszentrum im Saal 3 um 17 Uhr die Eröffnung der "Langen Nacht der Demokratie".
Unser Beitrag ist um 18.30 Uhr bis 19.30 Uhr im Raum Münter:
Kirche, Demokratie und Ehrenamt - vier Beispiele.
 
Demokratie als Lebensform. Die Kirchen, das mag unerwartet sein, praktizieren diese Lebensform. Ohne das Ehrenamt, ohne praktiziertes Christentum wären sie nicht mehr lebensfähig. In einem besonderen Programmformat ist das erfahrbar: Pecha Kucha, in Tokio entwickelst, lautmalerisch das Stimmengewirr des Plauderns beschreibend, ist inzwischen ein Trend. Weltweit wird diese Form der Präsentation benutzt um Geschwafel erst gar nicht aufkommen zu lassen. 20 Fotos, nach 20 Sekunden automatisch wechselnd, zwingen zu einem klaren Text. Das Timing muss stimmen. Und nach 5x6 Minuten und 40 Sekunden ist zu erfahren wie es in den drei Wohnungen im Haus der Kirche aussieht und mit dem Kirchenvolk der Katholiken, der Evangelischen und der Baptisten.